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In seiner neuen Serie von LED-Wandskulpturen und Leuchtreklamen mischt er Punk-Kitsch-Nostalgie mit Tech-Glamour-Fetischismus. Körper zerfallen in Pixel und digitalisierte Abstraktion. Zur Verteidigung der Non-Compliance schafft der Künstler absurde Entgleisungen der Branding-Strategien eines globalen Co-Working-Unternehmens. Defiance ist ein alter Tanz, der den Zerfall als eine Art Fortschritt vorführt. In dieser balladesken Slapstick-Komödie werden Erfolg und Scheitern übereinander gelegt.

Mathis Altmann lebt und arbeitet derzeit in Berlin und Zürich. Im Jahr 2011 erwarb er einen BA an der Zürcher Hochschule der Künste, wo er seit 2016 unterrichtet. Seine Arbeiten wurden in der Luma Foundation, Zürich (2020); Mécènes du Sud, Montpellier (2019); Istituto Svizzero, Mailand (2018), MAAT, Lissabon (2017); Swiss Institute, New York (2016); Palais de Tokyo (2016) und Halle für Kunst, Lüneburg (2015) gezeigt. Er wurde mit dem Manor Art Prize (2021), dem Prix Mobilière (2016), dem Swiss Art Award (2015) und dem ZBK Art Award (2013) ausgezeichnet. Im Jahr 2021 werden seine Arbeiten im Kunstmuseum Wolfsburg (2021) und im Kunstmuseum Winterthur (2021) zu sehen sein. Anlässlich der Einzelausstellung von Mathis Altmann im Kunstmuseum Winterthur (2021) wird die erste Monografie des Künstlers bei Lenz Press erscheinen.

Titel: 

we don’t work

LED wall sculpture

Künstler:

Markus Altmann

Standort:

Volkshaus Basel, Brasserie

 

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