b. 1940 in Dessau, Deutschland / Lebt und arbeitet in Düsseldorf, Deutschland

Knoebel studierte von 1962 – 64 an der Werkkunstschule in Darmstadt und wechselte 1964, fasziniert vom Lehrstil und der Persönlichkeit von Joseph Beuys, an die Kunstakademie in Düsseldorf. Knoebel distanziert sich jedoch von den anderen Beuys-Schülern und entwickelt seinen eigenen, minimalistischen Stil, der von seinem großen Vorläufer Kasimir Malewitsch beeinflusst ist. Nach puristischen Strichzeichnungen, Lichtprojektionen und weißen Bildern (1972-75) wendet sich Knoebel 1974 erstmals der Farbe zu. In den 1980er Jahren experimentiert der Künstler mit gefundenen Objekten, die er in seine installativen Arbeiten einbezieht. Knoebel setzt seine Auseinandersetzung mit dem Medium der Malerei fort und weitet sein Schaffen auch auf architektonische Bereiche aus. Sein bislang größter Auftrag umfasst die Gestaltung mehrerer Glasfenster für die Kathedrale Notre-Dame de Reims, die 2011 und 2015 installiert wurden.

Mehr Informationen über das von Imi Knoebel ins Leben gerufene, gemeinnützige Förderprojekt «Kinderstern» finden Sie unter:

https://kinderstern.com/Eine-andere-art.8.0.html

 

 

Titel: 

Centrum 354012c

Acrylic on wood
\n40 x 43 x 9 cm

Künstler:

Imi Knoebel

Standort:

Volkshaus Basel, Brasserie

 

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